Fastentag für den Hund? Bitte nicht!!!

Heute weiß man es besser und legt KEINEN Fastentag für den Hund ein!

Früher war es sehr geläufig, dass Hundehalter für Ihren Hund einen Fastentag eingelegt haben. Auch heute wird dies leider noch immer von manchen Hundebesitzern so gehandhabt. Begründet wird dies oft mit Argumenten, dass der Darm so entlastet werden würde und es dem Tier einfach gut tut. Oft wird noch darauf hingewiesen, dass der Hund ja vom Wolf abstammt und dieser schließlich auch nicht jeden Tag frisst, weil er nicht jeden Tag Beute erlegt.

All diese und auch andere Argumentationen sind einfach falsch und ein Fastentag ist für den Hund NICHT gesund.

Fastentage führen eher zu gesundheitlichen Problemen wie z.B. einer vermehrten Bildung von Magensäure, zu einem erhöhten Risiko für eine Magendrehung und auch den psychischen Aspekt dahinter sollte man nicht außer Acht lassen. Hiermit meine ich, dass sich das Vertrauensverhältnis
zwischen Ihrem Hund und Ihnen negativ verändern kann, weil er nicht versteht, warum er einmal wohl und ein anderes Mal kein Futter von Ihnen bekommt. Und, so zieht man sich möglicherweise zusätzlich auch einen Selbstversorger heran, denn ein hungriger Hund wird versuchen zu stibitzen
was er bekommen kann.

Wenn Sie nun Ihrem Hund dennoch etwas Gutes tun möchten und seinen Darm entlasten wollen, dann gibt es zum Beispiel die Möglichkeit den Hund an einem Tag in der Woche mit einer ballaststoffreichen und fleischfreien Fütterung zu versorgen. Wie genau diese aussehen könnte, kann ich Ihnen bei Interesse gerne erklären.
Haben Sie nun also Fragen zu diesem Thema dann melden Sie sich gerne bei mir.