Weiße Katzen

Wunderschön und einzigartig

Weiße Katzen sind wunderschön! Hier ein paar Besonderheiten und Informationen zu weißen Stubentigern.

Ihr weiße Fell entsteht durch einen Mangel an Pigmentierung – es ist also keine Farbe. Genetisch gesehen kann eine Katze nur schwarz oder rot sein. Alle anderen Färbungen ergeben sich aus der Kombination dieser beiden Farben. Bei weißen Katzen werden diese beiden Farbpigmente durch das W-Allel unterdrückt, sodass das Fell der Katze weiß erscheint. 

Nur etwa 5 % aller Katzen haben ein komplett weißes Fell.


Weiße Katzen mit blauen Augen sind oft taub.Schuld ist ein Gendefekt auf dem W-Gen.
Etwa 80 % der weißen Katzen mit zwei blauen Augen werden im Alter von etwa vier Tagen taub da zu diesem Zeitpunkt ihre Innenohr Haare beginnen abzusterben.

Studien haben gezeigt, dass 60 bis 80 Prozent aller Katzen mit weißem Fell und blauen Augen blind sind.


Weiße Katzen können einen Sonnenbrand bekommen. Alle Katzen können einen Sonnenbrand erleiden, aber weiße Katzen, Katzen mit weißen Flecken und helle Katzen sind aufgrund einer gedrosselten Melaninproduktion am stärksten gefährdet. Besonders anfällig für die Sonne sind bei allen Katzen Bereiche mit wenig bis gar keinem Fell, wie Nase, Ohrspitzen, Mund, Lippen, Augen und Augenlider.

Weiße Katzen sind keine Albinos! Weiße Katzen können dunkle Augen oder dunkle Flecken auf ihren Pfoten oder Nasen haben.

Echte Albinokatzen haben durch einen Gendefekt keinerlei Farbpigmente. Dadurch haben sie auch rote oder blassblaue Augen.


Weiße Katzen gelten weltweit als Glücksbringer und sie sind laut Studien auch die am wenigsten aggressivsten Katzen.